Weiße Champignons
Weiße Champignons (Agaricus arvensis) haben einen feinen Duft und ein angenehmes, leicht nussiges Aroma. Der typische Vertreter ist von mittlerer Größe und besitzt einen geschlossenen Hut mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 6 Zentimetern. Der kleinere Miniaturchampignon misst circa 1,5 bis 4,5 Zentimeter, der Riesenchampignon weist Hüte von 5 bis zu 12 Zentimetern auf. (Quelle: BDC Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer e.V.)
Der beliebteste Zuchtpilz der Deutschen
Der weiße Champignon ist wohl der bekannteste unter den Zuchtpilzen. Er ist das ganze Jahr über verfügbar und kann sowohl roh als auch gekocht oder gebraten verzehrt werden.
Was macht den weißen Champignon so beliebt?
Der weiße Champignon ist aufgrund seines milden Geschmacks vielseitig verwendbar und in jedem Geschäft erhältlich. Da er sehr schnell auch im Halbdunkel wächst, ist dieser Speisepilz beim Anbau sehr ertragreich. Im Gegensatz zur Frühzeit seiner Entdeckung als genussbringendes Lebensmittel kann sich die Anschaffung deshalb heute jeder leisten.
Weiße Champignons sammeln
Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, kann sich seine Pilzpfanne selbst einsammeln. Der weiße Champignon wächst auf Feldern und Wiesen. Deshalb wird er auch Wiesenchampignon genannt. In der Zeit zwischen Juni und Oktober können geübte Pilzsammler ihrem Hobby nachgehen. Laien sollten sich jedoch vorsehen, denn der weiße Wiesenchampignon wird leicht mit dem giftigen Knollenblätterpilz verwechselt. Wer sicher gehen will, greift auf die gezüchtete Variante zurück. Die ist ebenso frisch und ist garantiert ungiftig!